27. 07. 2023 | 20:30 Uhr | Christoph Nix »Lomé — Der Aufstand«

»Lomé — Der Aufstand« spielt in Togo und ist Teil 2 einer dreiteiligen Reihe von Kriminal-
romanen, die alle in Afrika angesiedelt sind. Die spannende Handlung entwirft ein Bild der
Gegenwart des Landes, seiner Kultur, seiner Menschen, aber sie berichtet auch über die
Politik, über den Kolonialismus und den Postkolonialismus. Es geht um den Mord an einem
Schauspieler, den Putsch gegen einen Präsidenten, den Besuch eines ehemaligen deut-
schen Bundespräsidenten und die aktuellen Aktivitäten der Opposition. Die Reihe, die mit
dem in Uganda spielenden Krimi »Munguzu« begann, wird in diesem Herbst mit »Kongo-
topia« ihren Abschluss finden.

Christoph Nix (1954) ist Strafverteidiger, Regisseur und Schriftsteller. In Togo hat er ein
Theater aufgebaut, in Burundi und Malawi unterstützt er Künstler *innen und politisch
Verfolgte. Im Kongo war er mit Frank Walter Steinmeier und in Uganda hat er in Jugend-
gefängnissen gearbeitet. Er war Intendant der Theater in Nordhausen, Kassel und
Konstanz.

Eintritt: € 10,– / ermäßigt € 6,–

Die Lesungen finden bei schlechtem Wetter in benachbarten Räumen statt.
Für Bewirtung ist gesorgt.
Unser besonderer Dank geht an das Kulturamt Freiburg,
an die Buchhandlun g jos fritz und das Büro Magenta Freiburg.

03.08. 2023 | 20:30 Uhr | Dirk Schindelbeck »Wir gehen zum Gottlieb«


Bis in die 1980er war der Satz »Ich gehe zum Gottlieb« das Freiburger Synonym für den
Lebensmitteleinkauf. So ist »Das Geschäft der sparsamen Hausfrau« bis heute in der kollektiven Erinnerung abgespeichert. Schließlich war dieses Familienunternehmen aufs
engste mit der Stadt und dem Lebensalltag ihrer Menschen verwoben. Gottlieb war nicht
nur an jeder Ecke präsent, sondern zu seinen besten Zeiten mit über 3.000 Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Der bilderreiche Vortrag
präsentiert auf der Grundlage des kürzlich erschienenen Buches die wechselvolle Ge-
schichte des Familienunternehmens von 1871 bis zum Verkauf an Edeka im Jahr 1992.

Dirk Schindelbeck hat in Freiburg unter anderem Germanistik und Philosophie studiert und
1987 promoviert. Seitdem ist er als freier Autor im wissenschaftlichen, populärwissen-
schaftlichen und im belletristischen Bereich tätig. Er hat mehrere kulturhistorische Bücher
veröffentlicht und war Lehrbeauftragter an der PH Freiburg.

Eintritt: € 10,– / ermäßigt € 6,–

Die Lesungen finden bei schlechtem Wetter in benachbarten Räumen statt.
Für Bewirtung ist gesorgt.
Unser besonderer Dank geht an das Kulturamt Freiburg,
an die Buchhandlun g jos fritz und das Büro Magenta Freiburg.

Saniert mit uns Grether Ost

Grether Ost ist das größte Projekt auf dem Grethergelände. Das Areal der ehemaligen Gießereihalle, das ehemalige Lagergebäude und der Neubau bieten Wohnraum für etwa 40 Menschen. Außerdem gibt es in den Erdgeschossräumen zahlreiche soziale Projekte: die Rosa Hilfe, zwei Kitas, das Archiv Soziale Bewegungen, den Chaos Computer Club Freiburg, den Bewegungsraum sowie ein Fotoatelier und Büroräume.
Grether Ost musste keinen Erbbauvertrag abschließen sondern konnte 1995 das gesamte Grundstück kaufen und es damit dauerhaft dem Markt entziehen.
Mittlerweile ist aber insbesondere unsere Energieversorgung so in die Jahre gekommen, dass wir uns entschieden haben, eine grundlegende energetische Sanierung durchzuführen. Dafür werden wir rund 700.000 Euro benötigen, die wir nicht aus eigener Kraft stemmen können.

Deshalb hoffen wir auf eure Unterstützung durch einen Direktkredit (ab 1.000,- Euro aufwärts). Wir bieten zwar nur eine bescheidene Verzinsung, aber dafür einen nachhaltigen Parkplatz für euer sauerverdientes Geld und eine großartige Verbesserung eurer persönlichen CO²-Bilanz. Uns würde es sehr helfen und es ist ein kleiner Beitrag zu einem klimaneutralen Freiburg.

Du willst mehr über Direktkredite wissen? Kein Problem!

Kontakt
Grether Ost GmbH
0761 24887
gretherost@syndikat.org

Direktkredite sind Nachrangdarlehen mit einer qualifizierten Rangrücktrittsklausel. 
Die Klausel besagt zum einen, dass kein Geld an die Direktkreditgeber*innen zurückgezahlt werden muss, falls damit die Zahlungsfähigkeit der Kreditnehmerin gefährdet ist. Zum anderen werden im Falle einer Insolvenz erst der Bankkredit und die Forderungen aller anderen nicht nachrangigen Gläubiger*innen bedient und dann erst die Direktkreditgeber*innen. 

Kauft mit uns Grether-Süd

Tief im Süden des Grethergeländes leben 9 Menschen in 4 Wohnungen, außerdem haben hier einige Büromenschen, das Feministische Zentrum und der Kater Eddi ihren Platz gefunden. Um das Grundstück und die Räume dauerhaft zu sichern, ist auch Grether Süd ein Projekt des Mietshäuser Syndikats. Das funktioniert seit 23 Jahren ausgezeichnet und es könnte bis in alle Ewigkeit so weiter gehen, wäre da nicht das Erbbaurecht, das auf dem Grundstück liegt und das noch eine Laufzeit von 39 Jahren hat.
Wir bemühen uns seit geraumer Zeit, das Grundstück von der Stadt Freiburg zu kaufen, um es damit dauerhaft dem Markt zu entziehen.
Das führte zu einem Verfahren, das nun vor dem Landgericht Freiburg auf seinen positiven Abschluss wartet. Grundsätzlich können wir das Grundstück zu einem vom Gericht vorgeschlagenen Preis kaufen. Dieser ist zwar recht hoch, aber angesichts der damit einhergehenden dauerhaften Absicherung und angesichts der Tatsache, dass der Erbbauzins auch nicht gerade niedrig ist, erscheint er uns finanzierbar.

Allerdings brauchen wir dafür eure Mithilfe. Euer Direktkredit hilft uns dabei das Grundstück zu kaufen. Ihr erhaltet eine bescheidene Verzinsung und ein nachhaltiges Kopfkissen für euer Geld, wir dafür größtmögliche Sicherheit. Falls ihr also gerade etwas Geld (ab 1.000,- Euro aufwärts) übrig habt, wir nehmen es euch gerne ab.

Du willst mehr über Direktkredite wissen? Kein Problem!

Kontakt:
Grether Süd GmbH
0761 24887
grethersued@syndikat.org

Direktkredite sind Nachrangdarlehen mit einer qualifizierten Rangrücktrittsklausel. 
Die Klausel besagt zum einen, dass kein Geld an die Direktkreditgeber*innen zurückgezahlt werden muss, falls damit die Zahlungsfähigkeit der Kreditnehmerin gefährdet ist. Zum anderen werden im Falle einer Insolvenz erst der Bankkredit und die Forderungen aller anderen nicht nachrangigen Gläubiger*innen bedient und dann erst die Direktkreditgeber*innen.